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Wesertunnel 2001 (Teil 1)

Der Schwimmkran ist endlich da

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In einer engen Kurve geht es nun den Fähr- anleger hinunter, aber ganz langsam.


Beim Überfahren der Kuppe musste immer wieder zwischendurch etwas gepumpt werden, denn die Schräge des Anlegers mussten für die Ladung so gut wie möglich ausgeglichen werden.

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Da die Antriebseinheiten hinten aufzu- setzen drohten, mussten diese vor dem weiteren Herunterfahren hochgeklappt werden.

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Auf diesen 50 mal 17 Meter großen Ponton sollen alle drei Teile verladen werden.

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Der Schwimmkran "Taklift5" aus Hamburg wird herangeschleppt. Die Schwimmkräne aus Bremerhaven sind zu groß für diesen Einsatz und verfügen daher über zuviel Tiefgang für diese Arbeiten in Ufernähe.

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Bis an die Wassergrenze muss der Scheuerle dem Schwimmkran entgegen kommen, denn das erste Rad stand nach dem Hub schon im Wasser.


Und vorne vor hängt ja auch noch die Fahrerkabine.

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Nun muss nur noch der Schwimmkran schnell in Position gebracht werden.


Die kommende Flut läßt das Wasser lang- sam steigen, hier schon wirklich dicht am Transporter.

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Also schnell an den Haken genommen und hoch geht´s!


Halt - klar, es werden noch eben die Transportsicherungen entfernt - soll ja nicht alles in die Luft aufsteigen.

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Und schon schwebt die Last und der Schwimmkran wird vom Schlepper zum Ponton gedreht.

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Damit bei der Überfahrt nach Lübeck keine Probleme durch ungeschickte Last- verteilung auftreten, ist für jedes Teil die Transportposition vorher genau auf dem Ponton eingezeichnet worden.


Jetzt muss nur noch der Kran den Bohrerring genau dort absetzen.


In der Zeit macht sich der Selbstfahrer schonmal auf die Rückfahrt zur Baustelle um das Schneidrad abzuholen. Zuerst rückwärts über den Deich und dann wird später im Ortskern umgedreht. Endlich darf der Einweiser mal vorwärts gehen und nicht wie normalerweise immer rückwärts vor dem Transport her.

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