Jens Hadel             +49 171 6313756                      


Wesertunnel 2001 (Teil 2)

Verladen der Bohrerteile

(c) www.hadel.net

Wenn ein leeres Schwertransport-Gespann mit so vielen Achslinien und derart starker Vorspannung nachmittags in den Wiesen steht, ist eines klar: Hier gibt es was zu sehen.

(c) www.hadel.net
www.hadel.net

Auch das dazugehörige BF3 wartet schon einige Meter weiter auf der Zufahrtsstraße zur Wesertunnel-Baustelle.


Ende November war dieses Team fast im Liniendienst unterwegs um Abend für Abend Teile des großen Tunnel-Bohrers abzutransportieren.

www.hadel.net

Denn der große Teil hinter dem Schneid- Kopf ist mit den vielen Pumpen und der aufwendigen Hydraulik viel zu schwer, um in einem Stück abtransportiert zu werden.


Von den gewaltigen Abmessungen ganz zu schweigen, denn es wird gleich ein SECHSTEL des Bohrers verladen.

www.hadel.net

So - ein Teil ist an die Oberfläche geholt worden und liegt schon auf der Seite, damit es mit dem Gottwald AK 680 verladen werden kann.


Ich denke, hier kann man gut die Abmessungen erkennen, denn die Arbeiter mussten echt kräftig zupacken, um die Seile anzuschlagen.

(c) www.hadel.net
www.hadel.net

Nachdem die Last angehoben ist, kann der Mercedes 3553 den Goldhofer-Tiefbett- Auflieger zurücksetzen.


Doch leider ist auf der Baustelle Platz Mangelware, so muss erstmal etwas rangiert werden, denn mit diesem Gewicht am Haken kann der Kran auch nicht beliebig weit auslegen.

www.hadel.net

Da alles Vor und Zurück nichts half, musste der Beifahrer (links im Bild) den Auflieger hinten mitlenken und so ging es im *Hundegang* zur Ladeposition.


Aber nach einigen hilfreichen Zurufen vieler *Fachleute und Einweiser* konnte der Kran seine Last absetzen.

(c) www.hadel.net

Der interessante Unterschied zwischen dem Bild oben und dem unteren Bild die Wölbung des Tiefbetts, denn man kann genau erkennen, wie im unbeladenen Zustand noch viel Platz darunter ist. Nachdem das Bohrerteil abgesetzt worden ist und die Seile durchhängen, ist der Platz unter dem Auflieger bedeutend geringer geworden

(c) www.hadel.net