Veröffentlicht am 16.03.2018
Nachdem das Team eine ordentliche "Mittagspause" gemacht hatte, denn immerhin haben die meisten Kollegen seit dem Vortag nahezu durchgearbeitet, ging es weiter an der "Bahnstrecke" weiter.
Der hintere Kran wurde umgeparkt, da dieser zuvor noch am Anfang der Betonpiste gearbeitet hat.
Jetzt wo alle wussten, wie es sicher und zügig geht, klappte alles recht reibungslos von statten.
Während der ganzen Arbeiten dokumentierte ein Team des NDR die Aktion in allen Einzelheiten.
Am Haken schwebend musste der mittlere Triebwagen exakt an den ersten Triebkopf bewegt werden.
Wenn die Hubtraversen erstmal gelöst sind, kann an der Position nur noch mit größerem Aufwand etwas geändert werden.
.Die Traversen mussten jedes Mal in mehreren Teilen zerlegt von der Last getrennt werden
Die Dunkelheit verrät, es ist einige Zeit vergangen: Um genau zu sein - es war mittlerweile schon 22:30 Uhr geworden.
Zu später Stunde war schon eine Art Routine eingekehrt, die vieles leichter machte.
Obgleich den meisten Kollegen schon etliche Stunden in den Knochen steckten, wurde weiterhin konzentriert gearbeitet.
Wer nicht mehr wollte oder konnte, wurde von frischen Kollegen abgelöst - sowas nennt man gut organisiert .
0Uhr-nochwas zeigten die Zeitmesser auf der Baustelle an, als der letzte Hub begonnen werden konnte.
Um es hier nochmals klar zu sagen: Hätten die Verantwortlichen von Ulferts nicht gegen Mittag die Notbremse gezogen und die Idee der "Berater" verworfen, wäre vermutlich immer noch kein Triebwagen auf der Schiene.
Wie auch immer, das Datum hatte sich auf den 15.September geändert und das Finale stand unmittelbar bevor.
Diese Aufnahme ist mein absolutes Lieblingsmotiv der gesamte Aktion, denn hier ist fast alles perfekt zu erkennnen.
Aufgrund der späten Stunde hatten sich die Reihen der Fotografen und Filmteams genauso gelichtet, wie die der anwesenden Schwerlastfans und Anwohner hinter dem Zaun.
Zum Glück klappte alles und so passten sie nur den dritten Hub, der ebenfalls sicher und perfekt gemeistert wurde.
Wie man sieht, musste an den Sicherungsseilen nicht gezerrt werden, um den vorderen Triebkopf zu positionieren.
Der neue Tag war rund eine halbe Stunde alt, als der vordere Triebkopf sich der neuen Heimat näherte.
Ab Spätsommer 2018 soll der Transrapid als technisches Museum rund um die Magnetschwebetechnik, Verkaufsraum und Beratungszimmer für die Firma Kemper in Nortrup zur Verfügung stehen.
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