Im Juli 2009 versammelten sich viele Trucks rund um den Nürburgring.
Auf Einladung eines Nutzfahrzeug-Fachmagazins waren wir dort
und sahen uns erstmals auf dieser Veranstaltung um.
Neben dem Fahrerlager erstreckte sich ein weiterer Bereich mit Showtrucks und Infozelten.
Sogar Firmen aus dem Schwerlastbereich präsen- tierten sich mit aktuellsten Fahrzeugen auf dem Freigelände.
Für schwindelfreie Gäste gab es eine Ausfahrt den Wolken entgegen bis auf eine Höhe von 103 Meter mit dem großen Hubsteiger von Wumag.
Die fünf Showtrucks des Lieferanten für LKW-Zubehör waren ebenfalls dabei.
Auch andere Zulieferer zeigten sich mit Ständen und Fahrzeugen.
MAN war mit mehreren Trucks vertreten.
Aber die echten Hingucker waren für die meisten die langen US-Trucks.
Viele Fernfahrer schauen sich die amerikanischen Dreiachser gern an,
aber dauerhaft fahren möchten nur die wenigsten diese Kraftpakete.
Als Fläche für aufwändige Airbrush-Designs sind die Hauber allerdings immer erste Wahl.
Alternativ gibt es aber auch die schlichte Variante mit viel Licht und Chrom.
Der Blick in das Fahrerlager ist bei solchen Veranstaltungen für alle Gäste möglich.
Der FIA-Truck der europäischen Meisterschaft von Markus Altenstrasser.
Jean-Pierre Blaise ist mit einem MAN TGA unterwegs, man beachte den Grill im TGX-Look.
Antonio Albacete ist als aktuell Gesamtführender mit einem MAN TGX unterwegs.
Bei der geöffneten Haube vom TGX, den Chris Levett pilotiert, ist das Lochraster zu sehen.
Die Hauber von Freightliner werden von David Vrsecky und Markus Bösiger eingesetzt.
Zwischendruch mussten die HS-Showtrucks neue Wettkampfteilnehmer auf die Bahn führen.
Für den Go- and Stop-Wettbewerb hatte sich der hintere Teil der Haupttribüne gefüllt.
Hier ist es wichtig mit einem guten Start möglichst schnell ans Streckenende zu gelangen.
Allerdings ist es nicht so einfach wie beim Dragster-Rennen.
Hier gilt es, am Ende der Strecke zentimetergenau wieder zum Stehen zu kommen.
Und genau hier versteckt sich das größte Problem .
Die Hütchen sollen eigentlich nicht als Kick-Hindernisse aus dem Weg geräumt werden.
Die Lichtschranke für die Zeitnahme sollte normalerweise ebenfalls stehen bleiben.
Aber andererseits: Mehr Rauch erzeugt mehr Aplaus und gute Stimmung .
Sogar der Iveco Strator konnte besichtigt werden.
Klassiker wie dieser Magirus Deutz rundeten die Liste der Exponate ab.
Auf dem Offroad-Gelände abseits der Rennstrecke konnte man diesen alten MAN entdecken.
Es gab aber auch etwas aktuellere Modelle zu entdecken.
Hier wurde ein Lauf der Europa Truck Trial-Meisterschaft abgehalten.
Geschwindigkeit zählt hier nur wenig, Augenmaß und gute Streckeninterpretation sorgen hier für einen Platz auf dem Siegertreppchen.
Am Freitag ließen es einige allerdings noch recht ruhig angehen.
Zwischen den Läufen zeigten Baggerspezialisten, was auf Baustellen nicht erlaubt ist.
Für die meisten Besucher waren allerdings die schweren Vierachser die echten Highlights.
Auch wenn derartige Fahreinlagen viele große Augen erzeugten.
In den kommenden Wochen wird es noch einige ausführliche Berichte von den Rennen und Shows dieser tollen Veranstaltung geben!
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