Veröffentlicht am 01.02.2013
Rund 20 Minuten nach dem ersten Gespann setzte sich dieser Selbstfahrer in Bewegung.
Auf zweimal 12 Achslinien war der schwere Generator geladen.
In stabilen Tragrahmen, die wiederum auf Querträgern ruhten, lag die wertvolle Fracht.
Das Gesamtgewicht dieses Transports lag bei rund 528 Tonnen.
Zeitgleich machte sich das Gespann von Titschkus auf den Weg Richtung Stadtmitte.
Die Abzweigung vom Friesendamm auf die Bismarkstraße wurde so schnell gemeistert,
daß nicht einmal genug Zeit für einige Fotos war.
Das Gewicht der Turbine lag bei rund 230 Tonnen.
Der Selbstfahrer war natürlich nicht ganz so schnell .
Wie man an den Begleitern sehen kann, konnte man gemütlich nebenher laufen.
Je nachdem welche Fahrtrichtung doppelspurig war,
musste über den Mittelstreifen gewechselt werden.
Um die Kantsteine der Verkehrsinsel nicht zu versenken,
wurden diese mit entsprechenden Rampen geschützt.
Trotzdem wurden diese Stellen vorsichtig befahren.
Einweiser achteten dabei auf jede Kleinigkeit rund um den Selbstfahrer.
Bei der Abzweigung auf die Bismarkstraße störte die Verkehrsinsel den überbreiten SPMT.
Allerdings nur ein wenig, denn der Schwenkradius war vorher entsprechend geplant worden.
Und wie man sieht: Es passte einfach alles - also kein Problem .
Und so schloss der Selbstfahrer zum TGX-Doppel auf.
Gemeinsam ging es dann weiter Richtung Stadtmitte.
Leider bremste die Reisegeschwindigkeit des Selbstfahrers den Konvoi stark ein.
Trotzdem rollten die beiden Transporte gemeinsam bis zur Kreuzung Gökerstraße.
Danach hieß es warten, bis die nächsten Streckenabschnitte von der Polizei gesperrt waren.
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