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Kranverladung Bremer Vulkan (Teil 1)

Nahezu unendlich groß und schwer

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Der große Bockkran des ehemaligen Werft- verbundes Bremer Vulkan ist schon vor längerer Zeit, zerlegt und auf dem Gelände verteilt, abgelegt worden.

Nun ist dieser massive Großkran (man beachte den kleinen 60 Tonnen-Kran davor!) in Richtung Asien verkauft worden.

Es ist schon fast Ironie, daß die Reste des bremischen Schiffbaus für einen Fast- Schrottpreis jetzt in Richtung der hoch- gradig subventionierten Werften gehen, die vielen Werftarbeitern ihren Job gekostet haben.


Gut ist hier zu erkennen, wie schräg der Schwimmkran ohne die Last liegt.

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Die Stützen des Krans sind schon vorher abtransportiert worden, übriggeblieben ist das schwerste und größte Teil.


Zum Anschlagen der Hubtrossen wurden zwei Träger unter dem Kran montiert.

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Der Schwimmkran "Asian Hercules II" hebt langsam die Haken und die Seile spannen sich.



Das Gewicht des zu hebenden Teils liegt bei über 1000 Tonnen.

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Ohne Probleme beginnt der Bockkran zu schweben, die Ausrichtung der Träger hat gut geklappt. Die Last hängt fast genau waagerecht.

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Der Schwimmkran liegt mit der Last am Haken jetzt genau ausgeglichen auf der Weser. Der



Ausleger muss nun langsam aufgerichtet werden, damit der Schwimmkran die Last möglichst stabil und hoch heben kann. Denn mit diesem Gewicht am Haken muss rangiert werden. Die notwendigen Trossen sind schon Tage vorher verlegt worden.

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Das Gelände war während des Anhebens weiträumig gesperrt, damit nicht bei Problemen Zuschauer zu schaden kommen oder den Arbeitern im Weg herumstehen.

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Noch werden auf dem Schiff (rechts im Bild) die letzten Vorbereitungen gemacht, damit der Bockkran auf dem Schiff abgesetzt werden kann. Die Container sollen zusätzliche Auflagefläche bieten und so das Gewicht gleichmäßiger verteilen.

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Dann wird der Ausleger fast senkrecht aufgerichtet und die Last auf die maximale Höhe angehoben.



Das Rangieren von der Kaimauer zum Schiff erledigt der Schwimmkran ohne Schlepperhilfe nur über die vorher verlegten Trossen in der Weser und an der Kaimauer.

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Das Heranfahren an den Frachter verläuft problemlos.

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