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Ford Capri Turbo von Zakspeed (Gruppe 5 / Jahrgang 1981)

Veröffentlicht am 08.02.2013

An alle Ameisen: Kopf runter!

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Auf der Spielwarenmesse 2013 in Nürnberg wurde dieser überbreite Rennwagen gezeigt.

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Schon der Frontspoiler zeigt klar, daß Bodenfreiheit total überbewertet wird smilie.

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Doch auch bei allen anderen Tuningteilen wurde richtig geklotzt und nicht gekleckert.

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Der Heckspoiler erinnert auf den ersten Blick an einen Tresen.

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Die Höhe stimmt, der Rundbogen würde das Bierglas allerdings wackeln lassen.

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Der Ursprung dieses Rennwagens kam vom Ford-Konzern, der sich 1978 an Erich Zakowski wandte und um die Entwicklung eines Guppe 5 Capris bat.

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Am Ende der Tests wurde ein Cosworth-Motorblock auf 1,4 Liter reduziert,
da das Regelwerk diese Einschränkung wegen der Turboaufladung vorschrieb.

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Für zusätzliche Leistung sorgte ein Turbolader mit einem Wastegate und 1,5 Bar Ladedruck.

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Im Ergebnis glänzte der Motor mit einem brillianten Ansprechverhalten und guter Fahrbarkeit.

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Im Jahr 1981 gewannen die Ford Capri von Zakspeed 11 von 13 Läufen in der kleinen Division der Gruppe 5, und zehnmal saß Klaus Ludwig am Steuer.

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Der Titel "Deutscher Rennsportmeister des Jahres 1981" ging somit klar an Klaus Ludwig.

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In dieser Ansicht kann man gut die zusätzliche Breite erkennen.

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Trotz der Abmessungen lag die Höchstgeschwindigkeit bei rund 280 km/h.

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Ermöglicht wurde dies durch die Leistung von 495 PS aus dem 1,4 Liter-Motor.

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Der mächtige Diffusor am Heck ist nicht nur Show.

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Ab 250 km/h könnte der Zakspeed Capri Turbo dank des Abtriebs an der Decke fahren.

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Die perfekte Umsetzung als Modell im Maßstab 1:18 holte das Vorbild auf die Messe.

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Die Gruppe 5 erlaubte den Entwicklern viele Möglichkeiten.

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Grob umschrieben mussten die Türen, Hauben und der verglaste Bereich
oberhalb der Gürtellinie dem Serienmodell entsprechen.

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So war es möglich, das Fahrwerk extrem zu verbreitern.

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Das Fahrzeuggewicht lag bei rund 800 Kilogramm.

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Der weit hervorgezogene und niedrige Frontspoiler sorgte für gewaltigen Anpressdruck.

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In die Motorentwicklung war die Firma Schrick involviert, die die Nockenwellen beisteuerten.

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Zuletzt wurde der Gruppe5-Renner 2012 auf dem Goodwood Festival of Speed eingesetzt.

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Ebenso gehörte ein Einsatz im August 2012 auf dem Nürburgring zur "Oldtimer-Tour".

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Auf jeden Fall ein beeindruckendes Fahrzeug mit viel Motorsportgeschichte im Gepäck.

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