Autoklav-Transport durch Stade (Teil 2)
Veröffentlicht am 27.11.2009, aktualisiert am 13.03.2023
Die Kreuzung Am Steintor wurde auf der Gegenfahrbahn angesteuert.
Auf dieser Seite musste keine Ampel aus dem Weg gedreht werden.
Natürlich musste auf der Kreuzung wieder auf die richtige Fahrspur gewechselt werden.
Denn nur so konnte das Gespann die Lichtanlage der Gegenfahrbahn umfahren.
Während die Sonne langsam aufging, rollten die Trucks weiter dem Ziel entgegen.
Obwohl auf dem Salztorswall beidseitig Autos parkten, war genug Platz.
In der Ferne kam dann schon die Hansebrücke in Sichtweite.
Der Begleittrupp hatte den Ampelbogen schon zur Seite gedreht.
Doch schon beim Einlenken drängte sich der Verdacht auf, daß es eng werden könnte.
Weites Ausholen war aufgrund der Ampeln auf den Verkehrsinseln nicht möglich.
Darum wurden die kurveninneren Teile schon früh mit Kanthölzern befahrbar gemacht.
Also wurde erstmal soweit wie möglich in die Abzweigung hereingezogen.
Irgendwann ging jedoch rund um das lange Gespann der Platz aus.
Also wurde erstmal hinten umgelenkt.
Danach setzte der Fahrer den Auflieger so weit wie nur möglich zurück.
Mit genauem Blick in den Spiegel und Hinweisen von den Begleitern ging es vorsichtig und ohne ungewollte Berührungen durch die enge Abzweigung.
Um 9 Uhr bewegte sich das Gespann dann auf die Hansebrücke zu.