Veröffentlicht am 21.03.2025
Baujahr:
1997 - 1999
Motorart:
Reihenvierzylinder
Hubraum:
1998 ccm
Leistung:
300 PS / 221 KW
Höchstgeschwindigkeit:
210 km/h
Schon 1980 kündigte Mitsubshi an, jede Modellreihe mit einer turbobestückten Motorisierung auszustatten.
Idee war es die Produkte des Turbo-Anbieters Mitsubishi Heavy Industries nicht mehr nur in markenfremden Fahrzeugen vorzufinden. Schließlich waren die die Abgasturbolader für jeden frei verfügbar, da der Geschäftszweig separat existierte.
Nach dem Rallye-Einstieg 1993 zogen einige Lancer-Generationen in den Wettstreit rund um den Globus.
Vom Beginn der Aktivitäten waren die verschiedenen Subaru Impreza WRX STi-Jahrgänge ständige Gegenspieler.
Beim Blick in den Innenraum fällt auf, dass es keinen Tacho braucht, viel wichtiger war der lange Handbremshebel .
Bei den WRC-Autos wirkte die Handbremse aber meist nur auf die Hinterachse, um Spitzkehren im Heckdrift zu meistern.
Außenspiegel wurden aerodynamisch optimiert und größentechnisch reduziert.
Am Spoilerwerk auf der Kofferraumklappe konnten Fans die Marken und Modelle sicher identifizieren.
Entstanden sind diese Fotos 2025 auf der Bremen Classic Motorshow.
Dieser Lancer ist leider kein originales Rallyeauto.
Die Spenderbasis diente ein abgespecktes Gruppe-N-Fahrzeug, mit dem die Piloten vor den WRC-Läufen die Strecke abfahren.
Bei diesen letzten Fahrten wird das "Gebetbuch", also die Streckenbeschreibung für das Fahrerdiktat, aktualisiert und überprüft.
Optisch und technisch ist dies eine exakte Replik des Gruppe-A EVO IV, mit dem Thommy Mäkinen die Rallye Catalunya 1997 in Spanien vor seinem direkten Konkurrenten Colin McRae gewann.
Der Blick in den Innenraum zeigt klare Unterschiede zum Serienfahrzeug.
Wichtigstes Tool neben dem Gebetbuch ist der Entfernungstracker, um die nächste Kurve sicher anzusagen.
Wenn man mit bis zu 200 Stundenkilometern durch einen Wald pflügt, sind dies durchaus sinnvolle Informationen .
Gerade in Japan gehört der Lancer zu den beliebsten Tuningobjekten.
Dieser Lancer Evo 9 Japo Clubsport bekam neben dem massiven Bodykit, einen 2,2-Liter-Motor von Cosworth samt Garret GT35 Turbolader mit 900 PS.
Die Leistung für diesen Gruppe A-Racer liegt bei "nur" 300 PS.
Die Kunststoffhutzen gab es bei allen Herstellern für Rallyes mit Nachtetappen, schön meist nicht, aber auffällig.
Für die Ausrichtung der einzelnen Strahler ist der direkte Zugang zu den Stellschrauben problemlos möglich.
Präsentiert wurde dieser optisch gelungene Nachbau 2025 auf der Bremen Classic Motorshow.
Für Fans von Young- und Oldtimern ist diese Veranstaltung ein Pflichttermin, darum den nächsten Termin unbedingt vormerken!
Von | Bis | Ort | Info |
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