Erstmalig präsentierte Mercedes dieses Forschungsfahrzeug auf der IAA 2007.
Natürlich wurde der grüne Touch der Neuheitenmesse besonders hervorgehoben.
So basieren viele, der verwendete Materialien auf nachwachsenden Rohstoffen.
Angetrieben wird der Mercedes F700 von einem 1,8-Liter-Diesotto-Motor.
Durch doppelte Turboaufladung, verbesserte Verbrennung sowie Direkteinspritzung leistet der Motor zusammen mit der Unterstützung durch einen 20-PS-Elektroantrieb soviel wie aktuelle 3,5-Liter Benziner oder aufgeladene 3-Liter Dieselmotoren.
Das Innenraumkonzept wurde sehr futuristisch ausgelegt.
Einige Details scheinen aber absolut sinnfrei zu sein, z.B. der Monitor in der Kopfstütze des Beifahrers, denn der Sitz der Rückbank ist gegenläufig eingebaut. So wird dieser Monitor nicht nur von niemandem angesehen, sondern auch von der Kopfstütze des anderen Sitzes komplett verdeckt, wenn alle Plätze beleget sind - gute Idee, Jungs !
Der hintere Platz auf der rechten Seite kann ganz bis nach hinten zurückgeschoben werden, um so den Platz für den Beifahrer oder bei umgeklappten Sitzen für sperrige Ladung zu schaffen.
Der Seitenhalt der Sitzmöbel ist eher gering, aber gemütlich sind sie schon.
Damit auch der Federungs- komfort neue Maßstäbe setzen kann, wurde das aktive Fahr- werk und eine besondere Funktionalität erweitert. Zwei Laserscanner prüfen die Straße auf Unebenheiten ab und gleichen diese schon ent- sprechend vorausschauend aus.
Der Mercedes F700 ist 5,17 Meter lang.
Der Durchschnittsverbrauch wird mit 5,3 Litern angegeben.
Die Korkoptik zusammen mit den hellen Farben ist mit Sicherheit nicht alltagstauglich.
Im Innenraum wurden Bedienelemente auf eine Menü-Struktur übertragen,
durch die per Dreh-Drückrad auf einem Monitor navigiert werden kann.
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