Veröffentlicht am 11.12.2015
Auf der IAA 2015 präsentierte Ford den nagelneuen Focus RS.
Im Look der Rennsimulation "Forza 6" gab es sogar einen Blickfang abseits des Drehtellers.
Doch beim schlichteren Focus RS konnte man etliche Details besser erkennen.
Angetrieben wird der neue vom Ford-eigenen 2,3-l-EcoBoost-Benzinmotor.
Dieser liefert dank doppelter Aufladung und anderer Kniffe 350 PS und 440 Nm Drehmoment.
Die auffälligste Neuheit befindet sich allerdings an der Hinterachse.
Kurzzeitig liefert der Focus RS sogar bis zu 470 Nm an die vier Räder.
Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 266 Stundenkilometern.
Der (eher unglaubliche) Durchschnittsverbrauch wird dann allerdings die angebenen 7,7 Liter vermutlich geringfügig übersteigen .
Wie auch immer, die Autobahnhatz macht sicher Spaß, die Kurvenjagd aber viel mehr.
Um dies auch ungeübteren Fahrern zu ermöglichen gibt es vier Fahrmodi.
Besonders der Drift-Modus erlaubt beeindruckende Kurvenslides jenseits der Bodenhaftung.
Im Alltag sollte "Normal" reichen, "Sport" und "Rennstrecke" helfen auf abgesperrten Pisten.
Auch wenn man es nicht wirklch vermutet, dieser Lack ist ein sehr feines Metallic-Blau.
Der markante Heckspoiler verrät den RS im Straßenbild als dicke Hose.
Ansonsten gibt es außer den 19-Zöllern kaum große Besonderheiten zu entdecken.
Breit ausgestellte Kotflügel oder verbreiternde Anbauteile sucht man vergebens.
Die Bremsanlage kommt von Brembo und dürfte über jeden Zweifel erhaben sein.
Lediglich die großen Öffnungen in der Front könnten den Focus RS im Rückspiegel verraten.
Aber irgendwie muss die Luft ja zum Motor und den Kühlern gelangen .
Die Xenon-Scheinwerfer gehören natürlich, wie vieles andere, zur Serienausstattung.
Doch nun der Blick in den neuen Focus RS.
Gerade für die blaue Ausführung gibt es ein entsprechendes Paket
mit farblich abgestimmten Details im Innenraum.
Das Lenkrad ist extrem griffig und liegt super in der Hand.
Der Drehzahlmesser und eine Anzeige alarmieren spätestens bei 6900 U/min den Fahrer, sich um den nächsten Gang zu bemühen.
Der Tacho bis 300 sollte auch bei Talfahrten in den Kasseler Bergen reichen.
Die heizbare Frontscheibe ist mittlerweile bei vielen Ford-Fans ein beliebtes Feature.
Neben dem Handschalter befindet sich die Wahlmöglichkeit für das aktive Fahrprogramm.
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