Veröffentlicht am 03.05.2013
Ende April 2013 ließ Chevrolet zwei Camarao-Erlkönige auf der Nordschleife fahren.
Eigentlich ist der Camaro ja schon lange in den Verkaufsräumen der Händler zu sehen.
Doch beim genaueren Blick auf die Front fallen einige interessante Details auf.
Tiefhängende Spoilerlippe und breite Seitenschweller gehören so nicht zur Serie.
Unter der Haube dieses Camaros arbeitet ein gewaltiger 7-Liter-V8.
Auch wenn die Leistung nicht den Camaro SS mit 558 PS übertreffen wird,
werden die Fahrdaten diesen locker übertreffen.
Die Kraft aus 7 Litern ist nicht die einzige Optimierung des neuen Camaro Z28.
Eine echte Tuning-Diät hat dem Pony-Car rund 130 Kilo abtrainiert.
Keramikbremsen helfen das Drehmoment von 637 Nm wieder zu bändigen.
An die Hinterachse wird die Kraft über ein manuelles Sechsgang-Getriebe übertragen.
Luxus ist allerdings nicht serienmäßig dabei.
So muss eine Klimaanlage über die Aufpreisliste geordert werden.
Wichtiger waren den Entwicklern einstellbare Dämpfer und Federn.
Bis die Kunden den echten Rennstrecken-Camaro testen dürfen, dauert es aber noch.
Anfang 2014 soll der Camaro Z28 zu den Händlern rollen.
Etwas später drehte dieser weniger abgeklebte Camaro Z28 einige Runden.
Am hinteren Kotflügel ist gut die Verbreiterung zu erkennen.
Wer die Rückleuchten genauer betrachtet, bemerkt schon die Facelift-Version.
Ob es der Camaro Z28 allerdings bis nach Europa schafft, ist derzeit ungewiss.
Obwohl - einige Importeure werden dem interessierten Chevy-Fan mit Sicherheit weiterhelfen und das Objekt der Begierde über den großen Teich nach Europa holen.
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