Veröffentlicht am 31.05.2013
Ende Mai 2013 kam dieser Liebherr LTM 1750-9.1 in Bremerhaven zur Verschiffung an.
Begleitet wurde der Kran von einem zweiten 750-Tonner, der nach Chile gehen sollte.
Für die Fahrt zur Einsatzstelle müssen die hinteren Stützen demontiert werden.
Die vordere Abstützung hingegen verbleibt auch bei der Reise am Kran.
Die Oberwagenkabine wird oberhalb der letzten beiden Achsen geparkt.
Die Achse am Topf für den Drehkranz sieht immer noch etwas ungewohnt aus.
Die vielen Fotos zeigen teilweise schon die Besonderheit dieses LTM 1750-9.1.
Oberhalb des Kennzeichenträgers ist eine Rückfahrkamera angebracht.
Die zentrale Heckabstützung unter der Oberwagenkabine ist gut zu erkennen.
Doch nun zu den Unterschieden zwischen den beiden fast baugleichen Kranen.
Hier ein Bildausschnitt des Desmadryl-750-Tonners.
Die gleiche Stelle beim 750-Tonnen-Kran.
Hier ist alles nahezu bündig an der Seite abgeschlossen.
Beim gelben LTM 1750-9.1 hingegen sieht das alles irgendwie anders aus.
Der Blick auf den Einstieg offenbart den Unterschied.
Hier zum Vergleich der "normale" 750-Tonner.
Der Unterschied besteht in der Bereifung.
Wenn 20,5 Zoll breite Gummis aufgezogen werden, wird der Kran einfach etwas breiter.
Das zukünftige Einsatzgebiet des Krans wird Australien sein.
Die Steuerung des Fahrwerks und der Lenkung erfolgt über dieses Panel.
Für die Steuerung der Hubtechnik ist diese Bluetooth-Fernbedienung an Bord.
Auch bei Liebherr passieren Fehler: Bei der Endkontrolle ist nicht aufgefallen, daß die Schutzbügel nicht übereinander eingesteckt worden sind.
Nachdem der Papierkram erledigt war, ging es in den Hafen.
Es ist immer wieder erstaunlich, wie schnell diese schweren Brocken in Fahrt kommen.
Dabei werkeln die Motoren wirklich leise.
Auf jeden Fall werden diese beiden Krane wohl kaum wieder in Deutschland auftauchen.
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