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WEA-Umzug von Cuxhaven nach Neuenwalde (Teil 01)

Veröffentlicht am 25.10.2013

Die Premiere

(c) www.hadel.net

Am Abend des 23.10.2013 setzte sich in Cuxhaven ein Konvoi aus zwei Schwertransporten und vielen Begleitern in Bewegung, der die ersten Teile der insgesamt vier Wind- energieanlagen von Cuxhaven nach zum neuen Standort nahe Neuenwalde bringen sollte.

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Die Route führte vom Hafen über den Autobahnkreisel wieder Richtung Innenstadt.

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Von der B73 ging es über die Neue Industriestraße zu dem Kreisel an der Abschnede.

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Neben des unteren Turmsegments wurde an diesem Abend die Nabe auf die Reise geschickt.

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Den Weg zum ersten Kreisverkehr hatte die Polizei komplett für andere Fahrzeuge gesperrt.

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Die Insel wurde zum Teil eingeebnet und asphaltiert,
damit die langen Transporte problemlos durch diese Engstellen hindurchrollen konnten.

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Der kürzere Nabentransport hingegen, brauchte diesen zusätzlichen Platz kaum.

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Altenwalde

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Die Ortsdurchfahrt in Altenwalde stellte keine besonderen Aufgaben an die Fahrer.

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Über die ehemalige B6 wurde von hier aus die Ortschaft Midlum angesteuert.

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Midlum

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Von vielen Zuschauern empfangen, passierte beim Zurücksetzen genau das, was jeder Schwerlastfahrer am meisten hasst: Ein Defekt im Hydrauliksystem.

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Die Kombination aus Hausecke und und stabilem Baum zwang den Fahrer zum Rangieren.

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Beim Zurücksetzen ergoss sich nach einem lauten Knall Hydrauliköl über die Straße.

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So wurde das gesamte Team zu einer kurzen Einlage im gemeinsamen Basteln gezwungen.

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Für die vielen Zuschauer wurde die nächtliche Panne zu einem echten Event mit Festival-Charakter und trotz der späten Stunde waren scheinbar alle Midlumer dabei.

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Nach erfolgreicher Fehlerbehebung wurden die Motoren wieder angelassen.

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Natürlich brachte dieser unplanmäßige Stop das gesamte Team nicht aus der Ruhe.

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Locker wurde der nächste Ort auf der Reiseroute angesteuert.

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Dorum

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Obgleich der Zeitplan nicht mehr ansatzweise stimmte, warteten in Dorum viele Zuschauer.

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Die Einfahrt zum Ortskern hatte die erste fahrerische Herausforderung parat.

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Ziwschen den Häusern passte die Transportrahmen des Turmsegments nur knapp hindurch.

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Für die Fahrer war es eine neue Erfahrung nachts gegen 3 Uhr mitten in der Woche wohl über hundert Zuschauer auf einen Schwertransport warten und die Durchfahrt begeistert feiern.

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Trotzdem meisterten die Fahrer auch diese besondere Situation.

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Nach einem kurzen Plausch mit dem Begleiter durchfuhr auch die Nabe die Kreuzung.

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Die weitere Fahrt über Neuenwalde zur Baustelle habe ich nicht mehr begleitet,
denn irgendwann muss ein alter Mann auch mal schlafen smilie.

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