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Stapellauf an den Haken vom Schwimmkran Enak (Teil 1)

Veröffentlicht am 10.09.2010

Ganz ohne Champagner

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Am Morgen des 20. Februar 2010 konnte man den Ausleger des Schwimmkrans Enak im Bremerhavener Fischereihafen schon aus der Ferne entdecken.

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Die Schwerlast-Spedition Kronschnabel erledigte hier einen ganz besonderen Auftrag.

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Mit zwei langen Selbstfahrern war ein kompletter Schiffsrumpf im Rohbaustadium
aus der Fertigungshalle gefahren worden.

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Der Schlepper Steinbock sorgte für zusätzliche Antriebskraft im Hafenbecken.

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Noch hing die Last nur teilweise an den Hakenflaschen von Enak.

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Dann begannen sich die Winden am Schwimmkran erneut zu drehen.

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Ganz langsam hob sich der Rumpf aus dem Transportrahmen.

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Allerdings zeigte sich den Fachleuten jetzt ein entscheidendes Problem.

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Die Techniker lagen mit der Bestimmung des Gewichtsmittelpunktes nicht richtig.

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So ging die Nase recht früh in die Luft.

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Schnell schauten sich alle Beteiligten die Lage von allen Seiten an.

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Allerdings wurde rasch klar, daß es nicht ganz so einfach werden würde.

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Zunächst versuchte man, den Rumpf besser unter dem Ausleger zu platzieren.

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Eine entscheidende Verbesserung konnte dadurch leider nicht erzielt werden.

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Dann begannen Arbeiter im Schiffsrumpf befindliche, vorgefertigte Stahlteile, die für die spätere Montage eingeladen worden waren, vom Heck an den Bug zu bewegen.

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Zwischenzeitlich sorgte die Mittagssonne für tolles Licht.

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Die beiden kleinen 170-Tonnen-Haken sind mit einem Seil zusammen- gebunden worden, um ein Auseinanderschwenken durch den seitlichen Zug der Traversenseile zu verhindern.




Der Rumpf, auch Kasko genannt, ist 68 Meter lang und bringt über 390 Tonnen auf die Waage, sofern man denn eine darunter stellen würde smilie.

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Mittlerweile war die Sonne wieder hinter Wolken verschwunden und die Temperatur
von etwa 10 Grad Celsius unter Null machte sich wieder deutlich bemerkbar.

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Einigen Arbeitern war trotzdem reichlich warm geworden.