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Anlieferung eines Schiffsverlängerungssegmentes (Teil 2)

Veröffentlicht am 03.10.2003

Nun wird es eng

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Beide Schlepper haben nun längsseits festgemacht und beginnen "Enak" zu drehen.

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Da das Hafenbecken nicht unendlich breit ist, muss beim Einsetzen des Segmentes auch
darauf geachtet werden, daß man nicht mit dem Heck des Schwimmkrans anschlägt.

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Das Segment am Haken hat eine Breite von rund 32 Metern.

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Die Drehung ist erledigt, nun müssen die neuen Decks in die Lücke gebracht werden.

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Die eingesetzten Teile sind etwa 70 cm schmaler wie die Lücke zwischen den Schiffsteilen.




Bei einem Format von 32 x 24,5 Metern ist also nur wenig Spielraum und gerades Einschieben ist unerläßlich.

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Aus der Sicht des Kran-Kapitäns ist gut zu erkennen,
daß er nur sehr grob die Position seiner Last sehen kann.

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Das Einrangieren zeigt, daß das Team schon gut eingespielt ist und mit feinen Steuerungseingriffen alle Anweisungen der Einweiser auf den beiden Schiffshälften genaustens umsetzt.

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Man beachte den Einweiser (an der Spitze des roten Pfeils) auf dem Achterschiff, der den Kapitänen über Funk immer wieder mitteilt, wie eng es gerade ist.




Die Abmessungen werden hier im Vergleich mit einem Menschen besonders gut sichtbar.

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Jetzt müssen beide Schlepper gleichmäßig an das Dock heranfahren und
den Schwimmkran so gerade wie nur möglich halten.

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Insgesamt dauerten die hier gezeigten Arbeiten (von der Weser an) rund 90 Minuten.

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Langsam verschwindet das Segment zwischen den Schiffsteilen.

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Bereits zwei Stunden später ist nichts mehr vom Einsatz zu sehen und die neuen Decks sind perfekt eingelassen. Wenn die speziellen Arbeiten der Verlängerung abgeschlossen sind, ist die “Pride of America” stolze 281 Meter lang und man kann mit dem restlichen, normalen Schiffsbau fortfahren.