Veröffentlicht am 11.05.2012
Nachdem die ersten Transporte per Ponton problemlos über die Bühne gegangen waren,
stand für den 20. Februar eine weitere Premiere an.
Bei der Einfahrt in die Doppelschleuse des Fischereihafens war es erkennbar.
Zum ersten Mal wurden zwei Tripoden gemeinsam verschifft.
Der Ponton wurde von zwei Schleppern im Zug-Schubverband bewegt.
In dem Steuerhaus sind die Anzeigen und Regler für die Ballastierung.
Erst aus der Entfernung kamen die beeindruckenden Abmessungen wirklich zur Geltung.
An der Geestemündung zur Weser wurde es schon wieder eng.
Bei Transportgewichten von 1000 Tonnen waren schnelle Lenkbewegungen nicht machbar.
Allein der Ponton hat eine Gesamtlänge von 70 Metern.
Hier waren besonders gut die gelben Kupplungen für die Kaimauer zu erkennen.
Für die Überfahrt wurden die Tripoden auf Transportböcken abgestellt.
Damit die Ladung nicht verrutscht, wurden Transportsicherungen an die Sockel geschraubt.
Obwohl dieser Wellenschlag den Ponton mit Sicherheit nicht zum Schwanken bringen könnte.
Auf der Weser angekommen, konnte dann etwas mehr Fahrt aufgenommen werden.
Die Fahrt bis zur neuen Kaiserschleuse würde einige Minuten dauern.
Bei der Ankunft am Pingelturm musste die Geschwindigkeit reduziert werden...
...denn hier beginnt der Einfahrtsbereich zur Doppelschleuse.
Die Pause in der Kaiserschleuse dauerte nicht all zu lange.
Danach ging es im Kaiserhafen direkt auf Zielkurs.
Die vielen Krane der Werften füllten den Himmel im Hintergrund.
Dann war das Ziel fast erreicht. Rechts im Bild ein Tripod mit unterem Turmsegment,
der schon zuvor zur ABC-Halbinsel gebracht wurde.
Demnächst gibt es eine ausführliche Vorstellung des Pontons!
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