Veröffentlicht am 03.03.2017
Nach den Vorbereitungen wurde der Selbstfahrer an die Rampe manövriert.
Ein deutlich hörbares Motorengeräusch zeigte an, daß es nun los ging.
An der Front achtete ein Einweiser darauf, daß man nicht zu nah an die Kanten fuhr.
Achse für Achse schob sich auf die Rampe.
Synchron dazu sorgte die Besatzung der Barge für die richtige Ballastierung.
Somit war die Zufahrt nur in gemäßigter Geschwindigkeit möglich.
Zeit genug, um sich das Spiel der Achsen in Ruhe anzuschauen.
Der Niveau-Ausgleich sorgt für eine stabile Lage der Ladung.
Gesteuert wird alles von dem Mann ganz links im Bild.
Wie man sieht, waren rund um den Selbstfahrer wachsame Augen postiert.
Da Regen die Rampen rutschiger als normal machte, war die Idee mit dem Seil goldrichtig.
Denn hier kam die Aktion in die kritische Phase.
Damit der Transport nicht unkontrolliert wegrutschen konnte, sicherte der MAN TGX 41.680 die Auffahrt mittels Seil und dem sicheren Stand auf dem Platz.
An Kuppen und Kanten ist das Spiel der Achsen immer wieder interessant.
Während der Abfahrt wurde das Sicherungsseil immer straff gehalten.
Teamarbeit ist für einen Schwertransportfahrer natürlich Alltagsgeschäft.
Wie man sieht, gehören aber mehr als nur die Fahrer dazu.
Egal ob am Lenkrad oder an den Joysticks: Meist sehen die Fahrer nur einen Teil der Szene.
Auf diesem Bild sind sogar beide "Steuermänner" gemeinsam zu sehen.
Der parallel gekuppelte Selbstfahrer braucht schon reichlich Platz auf der Rampe.
Immerhin wird hier eine Ladung mit einem Gewicht von rund 430 Tonnen bewegt.
Höchste Konzentration und Wachsamkeit sind unerlässlich.
Dann war die Zielgerade vor Augen.
Jetzt ging es nur noch darum, perfekt einzuparken.
Das Absetzen mittels Hydraulikzylinder habe ich mir allerdings aus Zeitgründen erspart.
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