Baujahr: 2005 -
Motorart: BMW S62 (leistungsoptimiert)
90° V8 Mittelmotor
Hubraum: 4941 ccm
Leistung: 520 PS / 382 KW
max. Drehmoment: 550 Newtonmeter
Getriebe: Sequentielles 6-Gang-Getriebe (Hewland)
Höchstgeschwindigkeit: 320 km/h
Bereifung vorn: 24/64 18 Michelin Rennreifen
Bereifung hinten: 27/68 18 Michelin Rennreifen
Angetriebene Achsen: Heckantrieb
Bremsanlage: Vorne Sechskolben-Bremssättel (Brembo)
Hinten Vierkolben-Bremssättel (Brembo)
ca. Preis: etwa 225,000 £ (britische Pfund)
je nach Ausstattungswunsch
Leergewicht: 1250 Kilogramm
Türen: 1
Sitzplätze: 1
Abmessungen: 4300 x 1852 x 1138 mm
Auf den ersten Blick könnte man fast einen Ferrari F430 vermuten, doch der Blick auf den auflackierten Namenszug verrät etwas gänzlich Anderes:
Ascari KZ1R
Insgesamt nur 50 Exemplare dieses Exoten für die Rennstrecke wurden gebaut.
Als Ableger der Straßenversion wurde hier alles verbaut, was leicht und schnell macht.
Ein Carbon-Monocoque-Chassis hilft dabei, das Gewicht auf nur 1250 kg zu begrenzen.
Natürlich mußte auch im Innenraum alles raus, was nicht in einen Rennwagen gehört.
Angetrieben wird der Ascari KZ1R von einem BMW-V8 mit 520 PS.
Damit ist der Sprint auf 100 km/h aus dem Stand innerhalb von 4 Sekunden erledigt.
Der tief reichende Frontspoiler wurde um eine große Carbonlippe erweitert.
So liegt der Ascari KZ1R auch bei Geschwindigkeiten über 300 km/h sicher auf der Straße.
Über Heckspoiler und -diffusor wird weitere Fahrstabilität erreicht.
Der Druckluftanschluß für die Reifenwechselanlage ist dort zu finden,
wo normalerweise das Kennzeichen seinen Platz findet.
Für die entsprechende Verzögerung sorgen Bremsen von Brembo.
Im Rennsport tritt der Ascari KZ1R in der GT3-Klasse an.
Die Gegner hier sind, z.B. Ferrari F430 GT3, Ford GT und der Aston Martin DBRS9.
Diese Serie ist sozusagen das Verbindungsglied vom Amateursport zur großen FIA GT Serie.
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