Herbststimmung

Ende November lockte, wie in jedem Jahr, die Essen Motorshow, so auch 2011.

Ein Hauptthema war die 100-jährige Geschichte der Rallye Monte Carlo. Gezeigt wurden auch Fahrzeuge anderer Rallyes und Rennserien, wie dieser Safari-Porsche mit Seilwinde.

Ausgestellt wurden viele Siegerfahrzeuge wie dieser Lancia Delta.

1984 siegten Walter Röhrl und Christian Geistdörfer auf diesem Audi Quattro.

Tommi Mäkinen und Risto Mannisenmäki holten 1999 den Sieg mit diesem
Mitsubishi Lancer Evo VI, dessen Leistung bei über 300 PS aus 2 Litern Hubraum lag.

Auf diesem Mini Cooper S gewannen Rauno Aaltonen und Henry Liddon 1967.

Neben den normalen US-Cars gab es besondere Exoten,
die nicht unbedingt den Geschmack der breiten Massen treffen.

Den "Mad Max"-Look gibt es sogar mit deutscher Straßenzulassung .

Die ADAC GT masters Rennserie präsentierte sich erstmals auf der Essen Motorshow.

Alexandros Margaritis und Dino Lunardi wurden auf diesem Alpina B6 GT3 Meister.

Ebenfalls in ADAC GT Serie am Start war dieser Mercedes AMG SLS GT3 mit 550 PS.

Schon seit vielen Jahren gehören die Polizei-Showcars in Essen dazu.

Schon auf der IAA 2011 wurde der Brabus Rocket 800 präsentiert.

Felgenpräsentation mal anders: Mit erhöhtem "Laufsteg" für die Showcars.

Lorinser folgt dem seltsamen Trend, nun viele Anbauteile mit Logos zu verzieren.

Für den deutschen Markt ist derart auffälliges Tuning wohl eher nichts.

Skoda präsentierte den Fabia RS als viertüriges Cabrio.

Dieser Polo von Kenwood wurde mit einer wirklich neuen Heckklappenart ausgerüstet.

Dass die großen Monitore (je einer pro Seite) noch das JVC-Logo trugen,
verwunderte allerdings viele Besucher.

Sogar für Entspannung war gesorgt .

Nutzfahrzeuge gehören eigentlich ja nicht in den Messebericht aus Essen.

Wenn die Zugmaschine allerdings teilverkleidet wurde, dann lohnt der Blick.

Und nun steigt BMW mit in die Serie ein.
Wenn man sich im kleinen Kreis balgt, nennt man das heutzutage Motorsport

Kommen wir zu etwas Echtem - echt laut, echt spaßig, einfach etwas verrückt: Driften.

Und so sieht es aus, wenn Profis driften und man auf dem Beifahrersitz Platz genommen hat.

Für die Besucher gab es in diesem Jahr sogar die Möglichkeit bei einem
Formel1-Boxenstop im Kampf gegen die Uhr anzutreten.

Aufwändige Folienstylings mit matten Farben kommen immer mehr in Mode.

Eigentlich ist die letzte Edition schon lange gebaut, trotzdem taugt der McLAren SLR immer noch auf Messen für einen Einsatz als Showcar.

Im Vergleich zum Serien-458 hat die Rennversion reichlich Lüftungsschächte bekommen.

Gewagte Farbakzente und bodennahe Tieferlegung lassen jeden Kombi anders wirken.

Sogar ein halber Mazda MX-5 reichte für die Zeitenjagd mit guten Freunden.

Leider waren 2011 weniger private Showcars zu sehen, die in den Vorjahren durch die tollen Ideen und Umsetzungen oftmals wirkliche Hingucker waren.

Das ewige Thema Sound und Multimedia war auch in diesem Jahr ganz angesagt.

Optisch ganz weit vorne war dieser offene Audi R8 mit Wahnsinnsdekor.

Continental nutzte diesen Artega zur Präsentation der aktuellen Rennreifen.

Dieser "customGT" wurde von CCG automotive aufgebaut und in aufwändiger Einzelabnahme sogar mit einer Straßenzulassung versehen.

Auf jeden Fall war die 44. Auflage der Motorshow Essen einen Besuch wert,
also schonmal den nächsten Termin vormerken!

Hier meine persönlichen Messehighlights im Detail:

Hier geht es zu den Neuheiten der Essener Motorshow 2010...